Beschluss: Mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 1, Anwesend: 9

Herr Schröter stellt in diesem Zusammenhang über eine Präsentation ausführlich die möglichen Konzepte vor, wie die künftige Erschließung/Entwässerung im Bereich der Stadt Bogen und dem Ortsteil Bogen-Furth (Erschließungsfläche ca. 23,6 ha) aussehen könnte. Dabei werden unter anderem Entsorgungen/Einleitungen über den Kinsachableiter oder in die Donau mittels Pumpwerk diskutiert. Auch die Variante über weitere Rückhaltebecken und Genehmigungen wird diskutiert.

 

Für die weiteren Planungen ist vorab jedoch die generelle Frage zu klären, ob die Entwässerung weiterhin allein von der Stadt Bogen übernommen wird, oder ob die Bürger mittels auferlegten Zisternen im Bebauungsplan einen Beitrag zur Entwässerung leisten sollen, um so die Vorhalteflächen der Stadt reduzieren zu können.  Soweit Letztere einen Beitrag zur Entwässerung leisten sollen, wird explizit auf die Notwendigkeit zur Aufnahme in den künftigen Bebauungsplänen hingewiesen und eine Übersendung eines Festsetzungsvorschlags für den Bebauungsplan aus anderen Satzungen von Herrn Schröter zugesichert.

 

 


Beschluss:

 

Im Bereich der Stadt Bogen und dem Ortsteil Bogen-Furth wird in den dortigen Bebauungsplänen (Humelberg VI, Am Weinberg, Maut-Erweiterung) der Bau bzw. das Vorhalten einer Regenwasserzisterne bei den jeweiligen Eigentümern vorgeschrieben. Die Größe der Zisterne wird gesondert festgelegt.

 

Herr Schröter wird ferner beauftragt zu ermitteln, wieviel Grund benötigt wird und wie viele Kosten für die weiteren Varianten (Einleitung, Rückhaltebecken, Genehmigungen, etc.) unter Einbeziehung der Zisternen anfallen können.