BA-Mitglied Amann fragte an, wann die stadteigene Geschwindigkeits-Messanlage in Pfelling aufgebaut wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer klärte auf, dass die Anlage regelmäßig versetzt wird. Derzeit steht sie am Schulzentrum. Sie wurde dort wegen dem Schulbeginn angebracht. Im Bereich Einfürst wird die Messanlage von der Verkehrswacht aufgebaut, da hier eine Beschränkung auf 30 km/h beantragt wurde. Die stadteigene Anlage wird demnächst sicherlich auch in Pfelling aufgebaut.

 

 

Weiter fragte BA-Mitglied Amann, ob bei dem neuen Trafo am Ortsende von Pfelling am Graben ein Geländer angebracht wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer bejahte dies.

 

 

Weiter fragte BA-Mitglied Amann, ob es sich bei dem Weiher in Stegholz um einen Löschweiher handelt.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, dass nach Aussage des Grundstückseigentümers der Weiher als Löschweiher für das Anwesen Stegholz 1 dient. Mit dem Grundstückseigentümer werden Gespräche geführt, um die Nutzung als Löschweiher auf Dauer sicherzustellen.

 

 

BA-Mitglied Ibel fragte nach dem Stand der archäologischen Ausgrabungen im Baugebiet Mauth III, insbesondere, ob über das Alter der Skelette etwas bekannt ist.

 

Bürgermeister Schedlbauer erklärte, dass bei der Untersuchung eines Skelettes die Herkunft auf ca. 600 – 700 n. Chr. datiert wurde. Mittlerweile wurden über 80 Gräber und Mauer- und Siedlungsreste freigelegt.

 

In diesem Zusammenhang bat Bürgermeister Schedlbauer, die Tagesordnung um den TOP 15.14 „Archäologische Ausgrabungen im Baugebiet „Mauth III“, Kosten“ zu erweitern:

 

9 : 0 Die Tagesordnung wird um den TOP 15.14 Archäologische Ausgrabungen im Baugebiet „Mauth III“ erweitert.

 

 

Weiter trug BA-Mitglied Ibel einen Zeitungsartikel von Herrn Neueder in der Bogener Zeitung vor und fragte Bürgermeister Schedlbauer, ob hierauf in irgendeiner Form reagiert wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer wies darauf hin, dass er hier im nichtöffentlichen Teil Ausführungen machen werde.

 

 

BA-Mitglied Ibel fragte nach der Zahl der Asylbewerber, die derzeit am Bahnhof untergebracht sind.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, zur Zeit sind es 126. Die Höchstgrenze liegt bei 185.

 

 

BA-Mitglied Ibel wies darauf hin, dass bei der Elektro-Tankstelle vor dem Rathaus nur ein Auto oder Rad aufgeladen werden kann. Die Möglichkeit, dies zeitgleich zu tun, besteht nicht. Aufmerksam wurde er dadurch, da ein Urlauberpaar auf ihn zukam.

 

Herr Denk bot den Urlaubern unbürokratische Lösung durch den Anschluss an das Stromnetz des Rathauses an. Herr Denk wird sich hier eine Lösung überlegen.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, diese Tatsache ist ihm auch erst jetzt bekannt geworden. Die Aufladung bei den E-Tankstellen am Bahnhof erfolgt nur über Karten mit E-Wald. Zudem wären hier versperrbare Einrichtungen notwendig, die nicht vorhanden sind.

 

 

Weiter fragte BA-Mitglied Ibel an, ob die Stellplätze für das Bauvorhaben Falkenring 26 nachgewiesen wurden.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, dass hier ein entsprechender Plan vorgelegt wurde. Es wurden „Dreifach-Parker“ angelegt. Ob dies funktioniert, wird derzeit durch das Landratsamt geprüft.

 

 

Abschließend gab BA-Mitglied Ibel bekannt, dass der Festplatz als Renn- und Schleuderstrecke von Jugendlichen mit ihren Fahrzeugen benutzt wird. Vor kurzem wurde ein Stromkasten umgefahren, der im Umkreis einen Stromausfall auslöste. Das Verhalten der jugendlichen „Rennfahrer“ führt zu einer Gefährdung aller. Er bat zu prüfen, ob bei einer Asphaltierung des gesamten Platzes die Gefährdung minimiert werden könnte.

 

Bürgermeister Schedlbauer gab zur Kenntnis, dass bei einer Asphaltierung das Verhalten der Jugendlichen noch gefördert werden würde. Die einzige Möglichkeit besteht seiner Meinung nach darin, die Kennzeichen aufzuschreiben und die Fahrzeugführer anzuzeigen.

 

 

BA-Mitglied Katzendobler zitierte das Protokoll der vorletzten Sitzung. Hier sprach er die Sanierung der Waidmannstraße an. Seiner Meinung nach wurde beim Beschluss im Frühjahr festgelegt, auch den schadhaften Bereich im Kreuzungsbereich Schönthal zu beseitigen. Beim Nachlesen stellte er fest, dass die Straße beschlussmäßig saniert wurde, man sollte jedoch diese Stelle im Auge behalten und demnächst ebenfalls ausbessern.

 

 

Weiter regte BA-Mitglied Katzendobler an, die schadhafte Asphaltstelle in Kleinlintach, die aufgrund eines Mofabrandes entstanden ist, in irgendeiner Form zu sanieren. Weiter sollten in der Further Straße Hinweise bereits an der Staatsstraße angebracht werden, dass die Brücke gesperrt ist und über die Äußere Industriestraße umgeleitet wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, dass wir dem nachgehen werden.

 

 

BA-Mitglied Katzendobler kritisierte, dass bei der Einbeziehungssatzung Großlintach das Bauvorhaben Fischer nicht der Satzung zugrunde gelegt wurde. Die Familie Fischer sieht sich nunmehr gezwungen, den gestellten Bauantrag zurückzunehmen und neu zu planen.

 

 

BA-Mitglied Katzendobler fragte weiter an, warum die Sperre der Bahnhofstraße immer noch andauert. Seiner Meinung nach wurde bei einem Ortstermin in der Bahnhofstraße zugesagt, den Verkehr einseitig aufrechtzuerhalten. Weiter fragte er, warum die Pflasterung nicht wie im Plan ursprünglich dargestellt diagonal, sondern vertikal erfolgte.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, dass die Pflasterrichtung aus technischer Sicht geändert wurde, da bei Rissbildungen ansonsten unter Umständen die Pflastersteine abreißen. Bezüglich der Sperre wies er darauf hin, dass der Kanalbau ursprünglich nicht geplant war, dies jedoch eine 6 Wochen längere Sperrung verursacht hat.

 

 

BA-Mitglied Fisch fragte an, wann die Beschilderung in Degernbach wieder angebracht wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer gab zur Kenntnis, dass hier z.Zt. eine Abstimmung mit der Polizei durchgeführt wird. Ziel ist hier die Errichtung einer 30-er-Zone. Die Polizei sieht die Ortsdurchfahrt als Durchfahrtsstraße, die eine Ausweisung als 30-er-Zone nicht rechtfertigt.

 

 

Weiter fragte BA-Mitglied Fisch an, wann in Degernbach das schnelle Internet freigeschaltet wird.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, das sei ihm nicht bekannt.

 

 

BA-Mitglied Lex fragte, wer Betreiber der Radlerpension ist.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, die Vermietungen werden durch die Bahn durchgeführt.

 

BA-Mitglied Retzer fragte nach, ob hier ein entsprechender Vertrag vorliegt.

 

Bürgermeister Schedlbauer erwiderte, dass mit der Bahn hier ein Pachtvertrag geschlossen wurde.