Sitzung: 28.03.2018 SR/25/2018
Beschluss: Mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 15, Nein: 9, Anwesend: 24
Vorsprache bei der Regierung von Niederbayern, Herrn Gruber und Herrn Unger, wegen der Sanierung bzw. des Umbaus des ehem. Klärwärterwohnhauses und ehem. THW-Gebäudes. Beide Maßnahmen werden mit 30 % gefördert. Hierzu zählt auch der Erwerb des THW-Gebäudes.
Finanzierung
THW-Gebäude:
Gesamtkosten: 1.482.000,- €
abzügl. Wärmedämmung Erlaß: 36.400,- €
abzügl. Nebenkosten: 6.500,- €
1.439.100,- €
abzügl. Förderung:
431,730,- €
+ geminderte Förderung
Honorarkosten 12.000,- € ( von den Honorarkosten werden nur 18 %
1.019.370,- € gefördert u.20 % Zuschlag, damit reduziert
sich die Förderung um rd. 12.000,- €)
abzügl. 2/3 Förderung
Erwerb THW-Gebäude 27.000,- € 2/3 der Erwerbskosten des ehem. THW-
x 30 Förderung Gebäudes werden gefördert. Erwerb
135.000,- € x 2/3 = 90.000,- € x 30 %
992.370,-
€ Labo Darlehen
x 0,3 % Zins = 2.977,- €
x 3,3 % Tilgung = 32.748,- €
x
2 % Afa = 19.847,- €
55.572,-
€ jährlich
Mieteinnahmen
Wohnungen:
510 m² x 6,50 €/m² = 3.315,- € x 12 Monate = 39.780,- €
oder:
510 m² x 7,- €/m² = 3.570,- € x 12 Monate = 42.840,- €
zu berücksichtigen ist der Mietzuwachs innerhalb von 30
Jahren von rd. 1,5 % pro Jahr, hochgerechnet und abgezinst wäre dieser = 51.000,- € oder rd. 55.000,- €.
Kämmerer Kellner teilte mit, dass die Kreiswohnungsbau für einen Neubau 7 €/m².
verlangt.
Ausführlich wurde über eine mögliche Beeinträchtigung durch die FFW gesprochen.
BM Schedlbauer: Wir haben es selber in der Hand, an wen wir die Wohnung vergeben.
Beschluss:
Der Stadtrat stimmt dem Umbau des ehem. THW-Gebäudes zu Wohnzwecken zu.
Die Maßnahme wird mit 30 % gefördert.
Zudem wird die Verwaltung ermächtigt 60 % der Finanzierungskosten in Form eines Kredits über die BayernLabo aufzunehmen.