Werkleiter Max Denk erklärte den Werkausschussmitgliedern den Wirtschaftsplan mit Investitions- und Stellenplan. Er erklärte, dass die höheren Personalkosten auf den neuen Tarifvertrag aus 2020 und den damit erforderlichen Anpassungen bei den Eingruppierungen zurückzuführen sind. Es ist zu erwarten, dass die Corona-Pandemie auch im Jahr 2021 noch stark spürbar ist. Ob und unter welchen Auflagen der Badebetrieb aufgenommen werden kann ist derzeit nicht vorhersehbar. Die Errichtung einer Entsorgungssäule wird zwar im Investitionsplan vorgesehen, ob diese jedoch verwirklicht wird, kann noch nicht abschließend beurteilt werden.

 

Ralf Kietzke fragte nach, ob der Sportbereich nicht als teilweise Erweiterung der Wohnmobilstellplätze verwendet werden könnte, wobei der Beachvolleyballplatz erhalten bleiben soll. Gerade in Hinblick auf die fehlenden sanitären Anlagen direkt auf dem Platz. Die Wohnmobilfahrer müssten außerhalb der Freibadsaison auf das Sportheim und die öffentlichen Toiletten ausweichen. Die Entsorgungsmöglichkeit kann auch integriert werden.

 

Die Erste Bürgermeisterin Andreas Probst und Werkleiter Max Denk teilten mit, dass bis zum nächsten Wirtschaftsplan die zwei Konzepte – Sanierung Sportbereich bzw. Erweiterung Wohnmobilstellplätze – erarbeitet und vorgestellt werden.

Beschluss:

 

Dem Stadtrat wird empfohlen, dem Wirtschaftsplan 2021 in der vorgelegten Form zuzustimmen.

 

Der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Bogen für das Haushaltsjahr 2021 wird im Erfolgsplan in den Erträgen auf 229.700 € und in den Aufwendungen auf 643.021 € festgesetzt.

 

Im Investitionsplan 2021 sind Ausgaben in Höhe von 12.500 € vorgesehen.

 

Der Vermögensplan schließt mit 534.414 € ab.