Stadtbaumeister Krammer gab zur Kenntnis, dass durch die Sanierung der BAB 3 der nördliche Anwandweg von Weidenhofen Richtung Trudendorf ab ca. der Mitte in Richtung Westen kaputtgefahren wurde. Von Seiten der Autobahn wird eine Strecke von 320 m saniert. Die Sanierung umfasst das Abfräsen des bestehenden Belages, Herstellung eines Planums und anschließende Aufbringung einer 10 cm Tragdeckschicht. Die Kosten hierfür von rund 28.000,00 € werden von der Autobahndirektion übernommen.

 

Stadtbaumeister Krammer regte an, den westlichen Teil des Anwandweges in dieser Form zu sanieren. Diese Straße wäre dann in seiner Gesamtheit wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand. Zudem ist der Preis sehr günstig. Die Kosten für das Reststück würden sich auf rund 34.000,00 € netto belaufen.

 

8:0 Die restliche Wegstrecke von ca. 400 m des Anwandweges an der BAB 3 soll ebenfalls saniert werden.

 

 

Bürgermeister Schedlbauer gab einen Termin mit dem Wasserwirtschaftsamt und der RMD bezüglich zusätzlicher Hochwasserschutzelemente für Pfelling zur Kenntnis. In der bestehenden Halle können die weiteren Elemente nicht komplett untergebracht werden. Von Seiten der Wasserwirtschaft wird hierfür eine Fertiggarage zur Verfügung gestellt. Der von der Feuerwehr Pfelling geforderte Anhänger wird nicht bereitgestellt.

 

Dies dient zur Kenntnis.

 

 

BA-Mitglied Katzendobler gab zur Kenntnis, dass der Zeitungsbericht zur teilweisen Wiedereröffnung der Bahnhofstraße verwirrend sei.

 

Stadtbaumeister Krammer erläuterte, dass, obwohl dem Berichterstatter die Details genannt wurden, hier die Informationen nicht richtig dargestellt wurden. Im zweiten Bericht wurde  versucht, dies zu berichtigen, aber war wiederum mit Fehlern behaftet.

 

 

BA-Mitglied Ibel fragte nach der Zeitschiene zur Abwicklung der Bahnhofstraße.

 

Bürgermeister Schedlbauer und Stadtbaumeister Krammer gaben zur Kenntnis, dass der BA I derzeit läuft und vom Bahnübergang bis zur Lintacher Straße reicht. Dieses Jahr wird man in etwa bis zum Orthopädie-Geschäft Zimmermann kommen, einschließlich der Seitenbereiche. 2019 soll die Baumaßnahme bis zur Lintacher Straße weitergeführt werden. Hierfür ist ein Zeitfenster bis ca. Juni/Juli 2019 vorgesehen. In einem BA II soll der Ausbau der Lintacher Straße bis zur Nepomukbrücke einschließlich des Kreuzungsbereiches Lintacher Straße erfolgen. Hierfür sind in 2019 die entsprechenden Grundstücksverhandlungen zu führen und die Ausschreibung vorzubereiten und durchzuführen. Der Bau soll 2020 erfolgen.

 

 

BA-Mitglied Ibel wollte wissen, ob es der Tatsache entspricht, dass die AOK in das Gebäude Stadtplatz 4 umzieht.

 

 

Bürgermeister Schedlbauer erwiderte, dass ihm dies nicht bekannt ist.

 

 

 

Weiter wollte BA-Mitglied Ibel wissen, ob bezüglich der Wege im Waldfriedhof eine Sanierung durchgeführt wird. Herr Kellner hat ihm zugesagt, hierfür in den Haushalt Geld einzustellen.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, es ist geplant, hier großflächig ab 2019 zu sanieren.

 

 

 

Weiter fragte BA-Mitglied Ibel nach dem Stand zur Hochwasserfreilegung der Kläranlage.

 

Bürgermeister Schedlbauer und Stadtbaumeister Krammer erläuterten, dass hierzu die Planfeststellung läuft. Nächste Woche findet ein Termin mit dem Wasserwirtschaftsamt und der RMD statt, um die Sache voranzubringen. Hier spielt auch die Entscheidung, ob eine Verbrennungsanlage errichtet wird, eine Rolle, da bei der Hochwasserfreilegung auch die Schlammstapelbehälter saniert werden müssten.

 

 

 

BA-Mitglied Ibel kritisierte den Zustand des Schulhofes in Degernbach. Dieser sollte saniert werden.

 

Stadtbaumeister Krammer sagte, dies ist im Rahmen der Dorferneuerung Degernbach vorgesehen.

 

 

 

BA-Mitglied Ibel regte an, den Klosterbach an der Klosteranlage in Richtung zur Sander Fähre zu räumen.

 

Bürgermeister Schedlbauer versprach, dass dies besichtigt und nach Bedarf durchgeführt wird.

 

 

 

Abschließend kritisierte BA-Mitglied Ibel den zunehmenden Vandalismus in der Stadt. Im Europapark wird Müll abgelagert, bzw. liegengelassen, ebenso im Bereich des Bogenbaches. Sogar im Stadion wurde in der Nacht eingestiegen und die Sitzschalen mutwillig herausgerissen.

 

 

 

BA-Mitglied Retzer fragte an, ob eine Zeitschiene für die Verlagerung des Umspannwerkes vorliegt.

 

Bürgermeister Schedlbauer sagte, dies ist mir nicht bekannt.