Zu diesem TOP begrüßte Bürgermeister Schedlbauer Herrn Schröter vom Büro Altmann. Herr Schröter stellte den Vorentwurf vor. Er gab zur Kenntnis, dass für die Ausplanung die vorhandenen Zwangspunkte wie Zufahrten und auch Straßenbreite mitberücksichtigt wurden. Grundsätzlich ist nur eine Straßenbreite von rund 3 m möglich, da der Abstand von den Grundstücksgrenzen zur gegenüberliegenden Böschung keine größere Breite zulässt. Neben der Straße ist auch eine Entwässerungsmulde zu führen, um eine ordnungsgemäße Ableitung sicherzustellen. Die Baukosten hierfür werden sich auf rund 277.000,00 € brutto belaufen. In dieser Summe sind auch Gabionen für die Stützung der Böschung, die Straßenbeleuchtung und die Grünanlagen sowie die Oberflächenentwässerung beinhaltet.

 

BA-Mitglied Katzendobler fragte an, ob die Anlieger über die Kostenbeteiligung informiert sind und sich dessen auch bewusst sind. Bürgermeister Schedlbauer erklärte, dass es sich hier um die erstmalige Erschließung handelt. Hier müssen Erschließungsbeiträge entrichtet werden, die Stadt trägt 10 %, der Rest ist auf die Anlieger zu verteilen.

 

BA-Mitglied Kietzke schlug vor, die Anlieger detailliert zu informieren und zu befragen, ob sie die Straße unter der vorgegebenen Kostenbeteiligung auch wollen. Aufgrund dessen Ergebnis soll der Stadtrat dann eine Entscheidung treffen.

 

Bürgermeister Schedlbauer erklärte, dass die Verwaltung die Anlieger entsprechend informieren wird und auch um eine entsprechende Rückantwort bitten wird.