Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Bürgermeister Schedlbauer Herrn Eska.

 

Herr Eska erläuterte die Planungen im Detail, beginnend mit dem Bestandsgrundstück, auf dem durch die Baumaßnahme zahlreiche Änderungen eintreten, wie z.B. die Feuerwehrzufahrt und Änderung der Spiel- und Freiflächen. Weiter erläuterte er, dass die zusätzlich vom Berufsschulverband angekaufte Fläche in die Planung einbezogen ist. Die bereits vorhandenen Spielgeräte und die hinzukommende Fläche von rund 1.500,00 m² ist in den bestehenden Kindergarten einzubinden.

 

Insbesondere wies Herr Eska auf die neu zu schaffenden Parkplätze an der Elsa-Brändström-Straße sowie die Feuerwehrzufahrt von der Elsa-Brändström-Straße her hin. In die Planung mit eingeflossen ist auch die Feuerwehrzufahrt zur Erweiterungsfläche der Firma Schifferl. Sie wird am Südrand, angrenzend an die bestehenden öffentlichen Parkplätze, über das Kindergartengelände zum Betrieb Schifferl geführt. Die Fläche geht dem Kindergarten nicht verloren, ist jedoch von der Bepflanzung und Bebauung freizuhalten. Gesichert wird die Feuerwehrzufahrt an der Ost- und Westseite jeweils mit einem Tor, das mit einem Feuerwehrdreikant zu öffnen ist.

 

Vom Gremium wurde angeregt, soweit machbar, eine Durchgängigkeit über das Kindergartengrundstück, von der Elsa-Brändström-Straße zur Georg-Kerschensteiner-Straße zu schaffen. Dabei könnten die jetzt eingeplanten zwei großen Tore und das kleine Fußgängertor entfallen. Ebenso könnte der Fußweg auf die Feuerwehrzufahrt verlegt werden. Die Änderungen sind mit der Kindergartenleitung sowie der Feuerwehr abzusprechen.

 

Herr Eska erläuterte die Kosten. Vom Büro Wackerbauer und Reitberger wurde für den Bestand der Aussenanlagen ein Betrag von 107.000,00 € geschätzt. Die Kostenberechnung zeigt einen Betrag von 109.000,00 € an. Weitere Kosten entstehen durch die Erweiterungsfläche, so dass sich die Gesamtkosten auf rund 267.000,00 € belaufen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kosten für die Feuerwehrzufahrt Schifferl von der Firma Schifferl getragen werden, die jedoch jetzt in diesem Betrag enthalten sind.

 

Sollten, wie angeregt, die Tore weggelassen werden können, ergibt sich eine weitere Reduzierung.

 

Beschluss:

 

Mit der vorgestellten Planung und der Kostenmehrung besteht Einverständnis. Mit der Kindergartenleiterin und der Feuerwehr ist abzuklären, ob die Tore wegfallen können und der Fußweg auf die Feuerwehrzufahrt gelegt werden kann.